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Yasemin aus der Gerberstadt
(SCD 15/008) geb. 21. Februar 2015
liver/white

"Mina"

ZTB (zuchttauglich): Ja

HD: A1

DNA: Fucosidose-de

Ahnentafel

Augenuntersuchung:
Dezember 2017: PRA/Kat frei, Gonioskopie nicht frei - Gewebebrücken

Juli 2021: unverändert!

Änderung des Augenbefundes von Yasemin aus der Gerberstadt am Grünen Tisch!
Folgendes ist passiert: Meine Mina hatte bei der ersten Augenuntersuchung vor 2 Jahren den Gonio-Befund - mittelgradig. Alle andern Augen-Untersuchungen waren befundfrei. Um zur Zucht zugelassen zu werden reichte der Befund aus und ich hätte diese Untersuchung nicht wiederholen müssen! Jetzt 2 Jahre später war ich wieder zur Augenuntersuchung und ließ nochmals eine Gonioskopie machen, die für die Zuchtzulassung nicht nötig gewesen wäre. Aber da die Befunde ja immer nur einer Schätzung unterliegen, wollte ich gerne noch eine zweite Meinung hören. Der Befund war wie der erste - mittelgradig und die Beschreibung der Abweichungen deckt sich mit dem ersten Befund. Damit hatte sich nichts verändert und ich ließ meine Hündin decken, natürlich von einem Rüden, der Befundfrei war. So weit so gut! Zwei Wochen nach der Untersuchung erreichte mich der Anruf der Tierärztin, die die Gonio vorgenommen hatte um mir mitzuteilen, dass das DOK den Befund von mittelgradig auf hochgradig heraufgesetzt hat. Mit diesem Befund ist meine Hündin auf einmal nicht mehr Zuchtzugelassen! Dabei muss man bedenken, dass ein Befund bei einer Gonio ja nicht mit einer Krankheit gleichzusetzen ist, im Gegensatz zu einer Kat.- oder PRA- Erkrankung. Ein Befund ist nur eine Abweichung von der Norm, die eine Erkrankung, also in diesem Fall ein Primär-Glaukom wahrscheinlicher macht, als wenn die Untersuchung keinen Befund ergeben hätte. Wieviele Hunde nach einem Gonio-Befund wirklich an an einem Primär-Glaukom erkranken ist zumindest bei den Spaniel nirgends erfasst. Mina stammt aus einer Verbindung, bei der beide Elterntiere eine Gonio ohne Befund hatten. Also kann man auch nicht sicher sein, dass freie Eltern, freie Welpen bekommen auch wenn man das hin und wieder hört. Wobei sich mir jetzt natürlich die Frage stellt: Wären die Eltern von Mina nach den heutigen Kriterien immer noch Befundfrei? Wie der Erbgang dieser Abweichung aussieht ?! Und ob zwischen dem Befund Gering, Mittel und Hoch genetisch große Unterschiede bestehen lasse ich mal dahingestellt! Sollten wir in Zukunft alle Hunde aus der Zucht nehmen, bei denen irgend eine Abweichung von der Norm festgestellt wird, werden wir unseren Genpool erheblich einschränken. Also noch einmal: Meine Hündin hat keinerlei Augenerkrankungen! Ich habe eine gesunde Hündin gedeckt! Sie wurde gedeckt mit einem mittelgradigen Befund, der am grünen Tisch von einem Komitee, das den Hund überhaupt nicht gesehen hatte und deshalb selbst die Veränderungen nicht abschätzen kann, einfach mal von Mittel- auf Hochgradig gesetzt. Ich finde es eine Unverschämtheit und eine ungeheuere Arroganz den beiden vom DOK zertifizierten Tierärztinnen gegenüber, sie so einfach zu überstimmen, einfach so auf Grund der Beschreibung der Abweichungen! Weiterhin habe ich noch nie erlebt, dass ein Gutachter einen Befund geändert hat ohne sich den Hund angesehen zu haben! (siehe HD-Untersuchungen, wenn ein hier ein Befund nicht anerkannt wird und ein Obergutachten in Auftrag gegeben wird, muss der Hund nochmals unter tiefster Narkose geröntgt werden und das neue Bild wird bewertet). Wenn ich wegen einer Erkrankung oder einem Befund eine zweite Meinung einhole, dann wird der Hund von dem Zweituntersucher auch noch einmal von vorne untersucht. Da Mina zum Deckzeitpunkt zuchtzugelassen war, bekomme ich normale Papiere. Es ist der letzte Wurf mit dieser Hündin, soweit habe ich jetzt keine Probleme. Aber für die Zukunft: Soll ich nach der nächsten Augenuntersuchung würfeln oder Gänseblüten zupfen, der Befund stimmt, er stimmt nicht, er stimmt........ Ich bin verstimmt, sehr verstimmt! Ausserdem stellt sich mir die Frage, wieviel Hunde, die mittelgradig ausgewertet wurden, sind jetzt vielleicht hochgradig ohne es zu wissen? Denn wie ich inzwischen erfahren habe sind die Auswertungskritierien verändert worden und so wurde meine Hündin, deren Befund sich nicht geändert hat durch die neuen Kriterien von mittelgradig auf hochgradig gesetzt. Ich muss zugeben, dass ich mich im Sinne der Zucht und der Gesundheit von meiner Hündin zu einer erneuten Untersuchung (die nicht nötig gewesen wäre) habe hinreisen lassen, ärgert mich unglaublich, denn ich wollte nur wissen, ob der Befund sich verschlechtert hat. Das hat er nicht, nur die Kriterien haben sich verändert. Oktober 2021 Renate Schleicher

Mina ist die Mutter unseres B2-Wurfs und E2- Wurfs.

Ihre Lieblingslage


Ihr Lieblingsplatz

Mina knapp 1 1/2 Jahre

Mina's Vater

 
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